deepclean grafitientfernung München
Graffiti war gestern... wenn wir heute bei Ihnen waren!
Über uns
Wir sind seit 1997 ein Malerbetrieb. Dadurch sind wir ständig im Um- und Ausbau vom Keller bis zum Dach innen wie außen mit sämtlichen Untergründen vertraut.
In der heutigen Zeit werden uns technisch nur noch wenige Grenzen aufgezeigt, deshalb arbeiten wir nach der Grundphilosophie "Geht nicht gibt's nicht". Durch diese Einstellung sind wir ständig auf der Suche nach rationellen Lösungen, die auch bezahlbar sind. Ein ebenso wichtiger Faktor ist die Schonung der Umwelt. Durch ständige Weiterentwicklung und der Suche nach neuen Wegen sind wir auf ein Reinigungsverfahren gestoßen, das völlig ohne Chemie auskommt: Strahlgut von der Natur gegen unsere Alltagsprobleme. Gerade für Werterhaltung, Denkmalpflege und Denkmalerhaltung setzen wir uns mit vollem Engagement ein. Durch die Zusammenarbeit mit Eurorubber kann auf eine 16-jährige Erfahrung weltweit zurückgegriffen werden. Ständiger Erfahrungsaustausch löst schnell Probleme wo andere an ihre Grenzen stoßen.

Zu verweisen ist auf einen Artikel in der Zeitschrift "rationell reinigen" 5.2009, Seite 39:

"… Lob von Restauratoren

Zurück zum Geschehen auf der Trostburg. Die Vorführung der Einsatzmöglichkeiten des Systems im Rahmen von restauratorischen Reinigungen wurde in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Burgeninstitut organisiert. Deshalb fanden sich vor allem interessierte Restauratoren vor Ort ein, um sich das Feinstrahlsystem im Einsatz anzusehen. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Entfernung eines Kalkanstrichs von einer Wandvertäfelung aus Holz mit dem Ziel, die Patina möglichst zu erhalten.
Um die 'Nebenwirkungen' auf das Material selbst als auch auf die Umgebung möglichst gering zu halten, wurde das Strahlgut zum großen Teil gleich wieder mit Hilfe eines 3000-W-Saugers, dessen Absaugvorrichtung der Strahllanze folge, abgesaugt. Des Weiteren wurde ein Kältetrockner vorgeschaltet. Dieser kühlte die angesaugte Luft auf 3°C ab, somit war auch das Strahlgut absolut trocken. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass das uralte Holz nicht durch Feuchtigkeit angegriffen wird.
Bestrahlt wurde die Wandvertäfelung mit Granatsand der Körnung 200 Mesh, das sind in etwa 0,06 mm, bei einem Druck von ca. 1,5 bar und 450 l Pressluft pro Minute. 'Ein wichtiges Detail unserer Methode ist die Tatsache, dass das Strahlgut stets mit gleichmäßigem Druck in die Pistole gepresst und nicht angesaugt wird', hebt Rességieur [General Sales Manager, Eurorubber] hervor.
Jürgen Stenger, Verkaufsleiter bei Eurorubber, legte verschiedene Testflächen an, um Folgendes zu demonstrieren: Erhöhte er den Druck, erfolgte die Entfernung der Kalkschicht logischerweise schneller – die Flächenleistung stieg. Allerdings wurde dabei auch die Patina vom Holz entfernt. Arbeitete er mit weniger Druck, sank die Flächenleistung, allerdings fiel dann das Reinigungsergebnis zur Zufriedenheit der Restauratoren aus – die Patina blieb erhalten. Je nach Art und Ziel der Anwendung muss deshalb ein Mittelweg gefunden werden, der eine praktische Umsetzung dieser Reinigungsmethode ermöglicht. Schließlich muss über eine entsprechende Flächenleistung auch die Finanzierbarkeit einer solchen Feinstrahlreinigung gewährleistet sein. Denn: Zeit ist bekanntlich Geld. Aus dem Kreise der Experten hörte man anschließend Kommentare wie: 'Auch bei einer vorsichtigen mechanischen Reinigung kriegt man kein besseres Ergebnis hin.'
Zur Untermauerung der praktischen Umsetzbarkeit dieser Reinigungsmethode in der Denkmalpflege und –sanierung war Prof. Andrzej Koss aus Warschau (Polen) angereist. Er ist ausgewiesener Experte in Sachen Restaurierung, forscht im Besonderen auf dem Gebiet der Reinigung mittels Laserstrahlen und ist Mitglied einer Kommission, die die polnische Regierung im Bereich des Denkmalschutzes berät. Er referierte über die Restaurationsarbeiten am Schloss Wilanów. Der in Warschau gelegene Sitz des ehemaligen polnischen Königs Jan III. Sobieski wurde und wird aufwändig restauriert. Dabei habe man es allein an der Außenfassade mit rund 8.000 verschiedenen Oberflächenarten zu tun, die es zu restaurieren gilt.
Nachdem man verschiedene Systemanbieter zu Testreinigungen eingeladen hatte, entschied man sich schließlich für das Ibix-Feinstrahlsystem von Eurorubber. Prof. Koss sagte, er schätze diese Methode sehr hoch ein.
'Nach der Reinigung mittels Laser – die zugegebenermaßen noch zu teuer ist – ist es aus meiner Sicht das zweitbeste System. Es hat sich bei unserer Arbeit zu 100 Prozent auf allen Untergründen bewährt.' "